25. Februar 2010

Karriereschädliche Vornamen

Wie der SPIEGEL vor einiger Zeit meldete, bewerten Grundschullehrer(innen) Kinder mit Vornamen wie Kevin, Justin oder Jason schlechter als Kinder mit Namen wie Lukas oder Maximilian. Laut einer dort zitierten Studie seien die Lehrer voreingenommen. Aber vielleicht hat das ja einen plausiblen Grund, wie der folgende - selbstausgedachte - Dialog zeigt:
Lehrerin: "So Justin, jetzt schreib doch mal deinen Namen!"
Justin: schreibt 'Dschastin'.
Lehrerin: "Nein, das schreibt man mit J und U!" (schreibt 'Justin'.)
Lehrerin: "Und jetzt schreib 'Dschungel'!"
Justin: schreibt 'Jungel'.
Lehrerin: "Aber nein, doch nicht so! Dschungel schreibt man wie man es spricht: 'Dschungel'!"
Lehrerin: "Jetzt versuch mal zu schreiben: 'Der Junge...'"
Justin: fängt an zu heulen.
Das wäre Lukas und Maximilian nicht passiert!

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